Der Tag beginnt recht schön. Die Sonne versucht sich gegen die Wolken durchzusetzen. Bis sie es geschafft hat, lassen wir es ruhig
angehen. Der Chef möchte heute eine Tour zum Alpengasthof Himmelsbauer machen. Wie gesagt "möchte", ich lasse es dann nur nicht soweit
kommen. Los geht es auch ganz normal.
Da hier die Rindviecher frei rumlaufen, müssen die Hunde immer an der Leine geführt werden. Deshalb bin ich auf allen Bildern mit Leine.
Ah, ein kleiner Bach - mal kosten, wie das Wasser hier schmeckt. Ganz ok.
Die Aussicht ist auch ganz ok. Hauptsache ich muß nicht auf die Berge. Wie die Menschen und Tiere das wohl machen, die da drüben wohnen?
Eine unbekannte Blume und Chef muß sofort eine Pause machen und fotografieren. Wenn's ihm gefällt.
Und wieder geniesen wir die Aussicht und sehen - Berge und ein Tal.
Nächster Fotohalt. Gegenüber geht es in das Dösental. Hoffentlich müssen wir da nicht auch noch hin!
Ich interessiere mich lieber, was es unter dem Fels gibt. Vielleicht ist hier ein Schatz vergraben? Mal etwas buddeln.
Macht auch viel mehr Spaß als das Rumgelaufe.
Die Wanderwege führen natürlich über Viehweiden. Normalerweise müssen wir dann durch Tore gehen. Hier hat sich jemand eine andere
Variante ausgedacht. Mit ein paar Holzbrettern schnell eine Treppe gezimmert und dann den Stacheldraht drüber gespannt. Ich habe das
Hindernis natürlich mit Bravur gemeistert, später auch wieder zurück. Apropos zurück. Weit sind wir nicht mehr gegangen. Nachdem es immer
fast nur bergab ging, hat sich das Ganze dann geändert und der Weg nahm einen steilen Verlauf bergan. Da bin ich in den Streik getreten. Nach einigen
Diskussionen hat Chef nachgegeben. Ihm war es für heute auch zu steil.
Fast wieder zurück in der Ferienwohnung blicken wir auf den Bahnhof von Mallnitz. Der Railjet (so steht's am Zug) macht gerade einen kurzen
Halt.
Wer jetzt genug von Bergen hat, bekommt zur Abwechslung Bilder von ein paar Blümchen, die uns bisher begegnet sind.
Das Wetter zeigt sich heute noch nicht von der besten Seite. Die Wolken hängen tief und der Wind treibt sie durch das Tal.
Zum Glück ist es noch trocken. In die Höhe zu streben, lohnt sich sicher nicht. Wir bleiben dann lieber hier unten im Tal.
Jede Gelegenheit ein Schluck frisches Gletscherwasser zu bekommen, wird genutzt. Und anschließend noch ein paar Vitamine.
Da wird Ragu zur Rakuh.
Ein Blick vom Ortszentrum in Richtung unsere Unterkunft.
Und dann noch in die andere Richtung. Ok, das war jetzt nur die Hauptstrasse. Es gibt auch noch ein paar Nebenstrassen.
Die kleine Hütte auf dem Felsvorsprung hatte mein Chef schon immer mal von unserem Balkon aus im Blick. Und nichts
ahnend hat er es geschafft, mich da hoch zu bekommen.
Über 5 Kehren und einen ganz schön schmalen Weg ging es über Wurzelstock und Stein im Wald dann den Hang hinauf. In 20
Minuten von 1200 m auf 1350 m Höhe. Und dann müssen wir da wieder runter!
Man sieht sogar das Haus mit unserer Ferienwohnung. Wir haben die Eckwohnung in der 2. Etage, da wo das Alpina Symbol ist.
Mallnitz in der Gesamtübersicht auf dem Bild unten. Netter kleiner Ort.
Der Tauern-Autozug verläßt gerade den Bahnhof von Mallnitz und steuert auf den Tauerntunnel zu. In ein paar Minuten ist er dann
auf der anderen Seite der Tauernberge und die Autos dürfen wieder runter fahren.
Na komm schon! Wir wollen wieder runter zu unserer Ferienwohnung, oder? Hier sind wir an einer etwas breiteren Stelle vom Weg. Manchmal war
er vielleicht gerade mal einen halben Meter breit. Rechzeitig vor dem Regen waren wir zurück.
Es ist unser letzter Urlaubstag. Morgen müssen wir wieder nach hause fahren. Bin mal gespannt, ob ich noch alles wiedererkenne.
An die kleine schwarze Lady habe ich den ganzen Urlaub nicht gedacht, aber ich freue mich, sie wiederzusehen.
Der Tag sollte ein würdiger Abschluß für den Urlaub werden. Chef und unser Vermieter schauen beide in eine Richtung und fachsimpeln wie
das Wetter wird. Sie waren sich dann einig, daß der Plan von meinem Zweibeiner in die Tat umgesetzt werden kann. Das Wetter würde es zulassen.
Nach dem Frühstück - ich konnte vor Aufregung nichts essen - wurde der Wanderrucksack gepackt. Dann ab ins Auto und zu dem Parkplatz vom Dienstag
gefahren. Und dann ging's los! In 4 Stunden von 1280 m Meereshöhe hinauf auf 2650 m und wieder zurück! Spitzenleistung!
Auf den Berg ging es bequem mit der Ankogel-Seilbahn - oder was habt ihr gedacht???
Von der Talstation ging es zur Mittelstation ...
... ein Blick ins Seebachtal mit dem Stappitz See.
In der Mittelstation schnell umsteigen und weiter gehts.
Hängen sich die Wolken jetzt an den Bergen fest oder siegt die Sonne? Es geht erst mal durch die Wolken durch. Im Tal scheint die Sonne.
Endlich oben! Es ist ganz schön kalt und windig. Ich habe Fell!
Ich muß mich etwas in Pose stellen. Alle wollen von mir ein Foto machen. Gage - Fehlanzeige!
Da unten im Tal, ganz ganz klein ist Mallnitz.
Wir wollen den Weg hinunter laufen - ganz gemütlich. Erst mal bis zur Hannover Hütte.
Die Wolken lassen sich nicht ganz vertreiben. Der Wind bläst immer wieder Neue durch's Tal.
Ein Blick zurück zur Bergstation.
Hier oben gibt es immer wieder Schnee, der mir so gefällt.
Wo ist denn die Station der Seilbahn? War eben noch da.
Die Seilbahn bringt die nächsten Wanderer. Hoffentlich finden sie die Station.
Da ist sie ja wieder.
Der Weg führt heute erst einmal über größere und kleinere Felsbrocken. Immer schön langsam!
Gleich stoßen wir mit der Wolke zusammen, die der Wind uns entgegen treibt.
Mittelstation in Sicht - ein Zwischenziel.
Es geht weiter nach unten. Ob wir noch richtig sind? Es heißt ja: Runter kommen sie alle. Also wir auch.
Der Bach versperrt uns nicht den Weg. Der ist viel zu flach.
Von der Mittelstation ist nichts mehr zu sehen. Die ist aber hinter der nächsten Wegbiegung.
Ein Skilift im Sommer.
Und so sieht eine Skipiste im Sommer aus. Die ist steiler, als es auf dem Bild scheint.
Bis ins Tal ist es noch ein ganzes Stück.
Der Rest ist auf breiter Schotterstrasse kein Problem mehr. Gut in der Ferienwohnung angekommen, lege ich mich erst mal zur Ruh.
Unterwegs gab es wieder viel zu schnüffeln und das muß ich jetzt noch einmal Revue passieren lassen! Na, was soll's!
eute ist der Tag der Abreise. Aufstehen, Vorhänge auf und - was ist das? Blauer Himmel, weiße Wolken und - nee, oder? - gezuckerte Berge! Da fällt die Abreise richtig schwer!
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