Nach dem gestrigen Erlebnis mit dem etwas holprigen Start, wollte ich gleich nach dem Aufstehen wissen, ob der Fehler
wieder da ist und damit auf die kühlen Nachttemperaturen zurückzuführen wäre. Zum Glück war alles in Ordnung.
Colmar ist sehr gut mit Bus und Bahn erreichbar. Das gab uns Zeit für ein erstes Frühstück mit frischem, noch warmen
Bagutte und Brioche.
An der Haltestelle mussten wir gar nicht lange warten, bis ein Bus nach Colmar kam. Nach gut 20 Minuten Fahrt war unser
Ziel, das Theater erreicht. Von da an ging es kreuz und quer durch die Altstadt. Es gibt unzählige Geschäfte mit
Andenkenkram, Süßwaren und Gebäck, sowie Weinhandlungen.
Irgendwann, unterwegs in Richtung Klein-Venedig, waren unsere Füße und auch der Magen für eine Pause. Schnell war eine
Gastwirtschaft gefunden, die den typischen Flammkuchen anbot. Dünner, knuspriger Teig mit Schmand, Zwiebeln und Munster
Käse belegt. Besteck? Fehlanzeige. Also mit den Fingern essen - mal was anderes.
Gesättigt sind wir nach Klein-Venedig aufgebrochen. Die hier typischen Häuser stehen bis an das Flüsschen heran.
Venedig hat aber deutlich mehr Kanäle zu bieten.
Unsere gestressten Beine gaben das Zeichen, zurück nach Turckheim zum WoMo zu fahren. Auf dem Weg zur Haltestelle
haben wir noch einen ganz besonderen Shop entdeckt. Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?