Nachdem am Samstag das WoMo gepackt wurde und nur noch ein paar Reste zu verstauen waren, konnte es losgehen. Es war ein
Start mit Hindernissen, denn das Instrument des WoMo zeigte an, daß der Kraftstoffstand nicht gelesen werden konnte und die
Kontrollleuchte der Kraftstoffanzeige blinkte. Auch die Kontrollleuchte für den Motor leuchtet in orange. Auch nach ein paar
km Fahrt gingen die Fehler nicht weg. Die Hotline von Citroen konnte nicht helfen. Plötzlich war alles, wie mit Zauberhand,
in Ordnung. Leider nur für ein paar Meter. Da nichts festzustellen war, sind wir weiter gefahren. Weitere Meldungen kamen
nicht hinzu und leistungsmäßig war nichts zu bemerken. Nach ca. 150km dann die erste Pause. Der Kaffee vom Morgen hat sein
Recht gefordert. Die Pause hat auch dem WoMo gut getan. Von da an haben wir die Meldungen nicht mehr gesehen.
Kurz vor Colmar haben wir an der Raststätte zur Kaysersbourg gehaten. Hoch auf dem höchsten Gipfel der Vogesen thront
die Burg.
Nach unzähligen Kreisverkehren um Colmar erreichten wir dann unser Ziel; dem Turckheim Camping. Beim Betreten der Rezeption fiehl uns ein Schild ins Auge mit der Aufschrift: Wir sind voll besetzt. Gut, daß wir vorab reserviert hatten. Schnell das WoMo an seinen Platz geparkt und an den Strom angeschlossen. Nach einer kurzen Inspektion der Sanitäranlagen sind wir sofort in das kleine Städtchen aufgebrochen. Wie auch auf den Bildern zu sehen ist, kommt man sich ins Mittelater versetzt vor.
Über Kopfsteinpflaster laufen macht hungrig, zumindest Appetit. In der Brasserie Carl genießen wir die typischen
lokalen Leckereien.
Auf der weiteren Tour können wir noch viele Details an den Häusern entdecken. Zu alten Strassen passt natürlich
auch ein Oldtimer.
Durch die Gassen sehen wir immer wieder die Weinberge. Irgendwann erkunden wir auch diese Gegend. Langsam ist die
Sonne am untergehen und uns zieht es doch zum WoMo.
Für den gemütlichen Tagesausklang sorgte ein Fläschchen vom guten einheimischen Wein.