Sightseeing Dresden


  • Die erste Reise in diesem Jahr war ohne das Wohnmobil geplant. Es wurde ein Hotelurlaub. Träumen von

    großzügigem Badzimmer mit großem Spiegel und Badewanne

    Frühstück ans Bett vom Zimmermädchen

    Zimmerservice

    Pool und Relaxzone

    Soweit der Traum, denn Frühstück gab's im großen Frühstückraum und Pool mit Relaxzone haben wir doch nicht genutzt. Einfach zu müde vom Laufen und den Eindrücken. Auf den täglichen Zimmerservice haben wir der Umwelt zu Liebe auch verzichtet. Dafür gab es für jeden ein Freigetränk im Hotelrestaurant.
    Aber der Reihe nach. Die Anreise gestaltete sich völlig stressfrei. Selbst durch die Baustellen ging es ohne Stau und Verzögerung. Da wir unsere Ankunftszeit am Hotel für frühestens 16 Uhr angegeben hatten, blieb genug Zeit für eine kurze Mittagspause. Diese machten wir (zufällig ) auf dem Parkplatz vom Hornbach Baumarkt in Jena-Lobeda. Dort gab es die, von mir erhoffte, gute Thüringer Rostbratwurst mit Getränk. Da wir viel zu zeitig waren, machten wir kurz vor unserer Ankunft in Dreden noch eine kleine Pause. Dort entdeckten wir ein etwas anders gestaltetes Häuschen für die dringenden Geschäfte.


  • Auf grund unserer verfrühten Anreise war das Zimmer noch nicht fertig. So hatten wir Zeit, uns in der Stadt umzuschauen. Vom Hotel war die Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten in nur wenigen Minuten zu erreichen. So erreichten wir sehr schnell die Semperoper und schauten von dort auf die Hofkirche mit dem Schloß. Gleich daneben befindet sich der Dresdner Zwinger. Leider war der Innenraum nicht zugänglich, da die gesamte Fläche neu gestaltet wurde. Vorbei am Fürstenzug erhielten wir dann endlich den lang ersehnten Blick auf die Frauenkirche mit dem prächtig gestalteten Innenraum und der in der Sonne glänzenden Kuppel.



  • Nur wenige 100 Meter entfernt sieht man von den Brühlschen Terrassen die Reste der eingestürtzten Carolabrücke. Über die alte und stabile Augustusbrücke kamen wir zum Goldenen Reiter.


  • Wieder auf der anderen Seite der Elbe zog es uns ins Residenzschloß. Der Innenraum wird aktuell restauriert und bald in altem Glanz wieder erstrahlen. Im Schloß selbst befinden sich mehrere Museen, für die man sich einige Zeit nehmen sollte. Dazu zählen u. a. das Grüne Gewölbe (u.a. mit vielen Goldschätzen, auf Kirschkernen geschnitzte Gesichter oder dem Dresdner Grünem Diamant), das Kupferstich-Kabinett, das Münzkabinett, die Rüstkammer oder die Paraderäume Augusts des Starken. Besonders faszinierte uns das Neue Grüne Gewölbe. Dort gibt es eine riesige Sammlung gut gesicherter, großer und kleiner Kunstschätze.


  • Weiter geht es ins Verkehrsmuseum. Hier erfährt man so Einiges über die Entwicklung von der Pferdekutsche bis zum modernen Automobil, der Eisenbahn, der Luftfahrt und der Schifffahrt.


  • Einen Abstecher ist der Milchladen der Gebrüder Pfund in der Bautzner Straße wert. Nicht umsonst trägt er den Titel "Schönster Milchladen der Welt.
    Gleich nebenan befindet sich der Ostalgieladen. Hier erwachen alte Erinnerungen, aber auch manches Souvenier kann erstanden werden.



  • Dresden bietet nicht nur Historisches. Sehenswert ist sicher auch die Gläserne Manufaktur, in der der VW ID produziert wird.


  • In 3 Tagen ist es einfach nicht möglich, alles zu sehen, was Dresden und Umgebung zu bieten hat. Ein paar Impressionen bei Nacht nehmen wir aber noch mit.



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