Zermatt und 5-Seen-Weg


    5-Seen-Weg


  • Der Wetterbericht hat uns für heute einen sonnigen Sonntag versprochen. Das nutzen wir, um einen großen Ausflug zu machen. Zu Hause hatten wir uns schon den 5-Seen-Weg herausgesucht. Mit der Bahn fuhren wir nach Visp und von dort auf schmaler Spur mit der Matterhorn Gotthardbahn nach Zermatt. Für die 32km benötigt die Bahn 1 Stunde, da einige Abschnitte so steil sind, daß mit Zahnradunterstützung gefahren wird. In Fahrtrichtung sind schon die hohen, schneebedeckten Berge zu sehen. Ist das bereits das Matterhorn? Nein, denn da sieht man schwach eine Seilbahn enden. Im Zermatt angekommen wurde das Matterhorn gesucht, aber es war weg. Die hohen Häuser verdeckten die Sicht. Auf dem Weg zur Sunnegga-Standseilbahn haben wir aber dennoch freien Blick gehabt. Die Fahrt zur Sunnegga Bergstation dauert 8 Minuten und verläuft komplett in einen in den Berg gebauten Tunnel. Schon der Weg zur Bahn verläuft unterirdisch.
    Von Sunnegga fuhren wir mit der Kabinenbahn zum Blauherd, dem Start der Wanderroute. Aber zuerst wurden natürlich die üblichen Erinnerungsfotos gemacht. Bis zum ersten See, dem Stellisee verläuft der Weg recht gerade. Ein paar Steine ragen aus dem sonst ebenen Weg. Im Stellisee spiegelt sich das Matterhorn wieder, sofern es absolut windstill ist. Weiter führt der Weg immer nach oben, vorbei an einem stillen Örtchen, bis zur Fluhalp. Für dieses Wegstück sind feste Schuhe zu empfehlen, da es über kleinere Felsstücke geht. Von der Fluhalp (2650m) geht es jetzt fast nur noch talwärts. Den Grindjisee haben wir ausgelassen, da es zu diesem tief ins Tal geht und irgendwann auch wieder nach oben. Das haben wir unseren alten Knochen lieber erspart. Wir folgten einer Ausschilderung auf einer Höhenlinie von ca. 2200m. Ein Teil von diesem Weg war mit Felsplatten gestaltet. Vorwiegend ließ er sich aber gut laufen. Den Grünsee und den Moosjisee haben wir uns aus der Höhe angesehen. Zum Leisee und zur Endstation der Wanderung stieg der Pfad wieder an. Gut, daß wir nicht unten beim Grün- und Moosjisee waren, denn auch die Sonne hat zusätzlich ihre Tribut verlangt. Glücklich erreichten wir die Station Sunnegga.

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    Zermatt


  • Von Sunnegga nach Zermatt durften sich unsere Beine kurz in der Standseilbahn erholen. Dann, endlich wieder Ashalt unter den Füßen. Ab Bahnhofsplatz beginnt die Geschäftsstraße mit vielen Restaurants und Shops mit bekannten und unbekannten Marken. Wer genug Kleingeld hat wird es hier problemlos los. Unser Motto war "Guggen, nicht kaufen". Es dauerte auch nicht lange, bis sich unsere Beine wieder meldeten und einfach nur noch in den Camper und hochgelegt werden wollten.
    Rückblickend war es ein teurer aber schöner Tag.

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    Zermatt


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