Heute geht es zurück nach Deutschland. Von Tylösand, vorbei an Malmö, natürlich über die Öresundbrücke durch Dänemark bis Rodby.
Anschließend noch mit der Fähre nach Puttgarden.
Bei Halmstad fuhren wir auf die Autobahn A6 auf. Die führt uns bis zur Genze nach Dänemark. Kurz vor Lomma entdeckten wir ein
großes Einkaufszentrum mit einem Maxi ICA. Schnell von der Autobahn runter, um noch letzte Einkäufe zu tätigen. Schließlich ist
unsere Ankunftszeit morgen zu Hause völlig offen. Und da erwartet uns ein leerer Kühlschrank.
Bei Malmö sahen wir dann bekannte Bauwerke, wie den Turning Torso und danach natürlich die Öresundbrücke. Es ist immer wieder
faszinierend, dieses imposante Bauwerk zu sehen. Auf dänischer Seite geht es unter Tage weiter. Beim Flughafen Kopenhagen gibt es
wieder Tageslicht.
Bis Rodby verläuft die Fahrt ohne Störungen, so dass wir deutlich vor der gebuchten Abfahrtzeit der Fähre da waren.
Der Andrang war nicht groß und wir konnten eine Fähre vorher nehmen. Zu unserem Glück, waren wir das erste Fahrzeug auf dem Pkw-Deck.
So sahen wir aus erster Reihe den Anlegevorgang in Rodby und die Einfahrt der Fahrzeuge. Das gleiche Schauspiel hatten wir dann
auch in Puttgarden. Natürlich in der anderen Reihenfolge.
Bis dahin hatten wir aber etwas Zeit. Neben einem günstigen Einkauf im Travel Shop nutzen wir die Zeit, das Meer zu genießen.
Auf der linken Seite ist ein großer Offshorepark zu sehen. Unterwegs begegnete uns noch eine weitere Fähre von Scandlines. In Puttgarden
dann Nase hoch, andocken und raus mit den Fahrzeugen.
Die gewonnene Zeit haben wir genutzt, um in Puttgarden den Bordershop zu inspizieren. Auf 4 Etagen gibt es Alkoholisches und Süßes. Vorwiegend Dänen nutzen die Chance, hier günstig einzukaufen. Das Angebot ist riesig und erschlägt einen förmlich. Leider bekommen Germanen nicht alles. Flaschen und Dosen, auf die in Deutschland Pfand erhoben wird, dürfen wir nicht kaufen.
Wieder vor dem Bordershop konnten wir die Einfahrt einer Fähre beobachten. Wie sich langsam das Bug (oder ist es hier das Heck)
öffnet, erinnert an einen James Bond Film.
Jetzt noch schnell auf den nahe gelegenen Campingplatz und dann den Abend mit einem kleinen Spaziergang auf dem Deich ausklingen
lassen.
Der Imbiss auf dem Campingplatz wird sehr gelobt. Das müssen wir natürlich selbst testen. SchniPo mit Salat war richtig lecker.
Die Fahrt gen Heimat am nächsten Tag war dann relativ stressfrei. Lediglich nach dem Hattenbacher Dreieck gab es einen längeren Stau wegen
Baustelle und einem kleinen Unfall.
Damit geht ein Urlaub mit dem Wohnmobil in Schweden zu Ende. Schade