23.04.2023 - Traumpfad Baybachtal/Forellenweg
Natürlich sollte es nicht nur eine reine Übernachtung im Fass werden. Etwas von der Gegend wollten wir schon sehen.
Wir waren deutlich vor der Eincheck-Zeit am Campingpark. Das Auto durften wir auf dem Parkplatz stehen lassen. Auch ein Rundgang
über das Gelände war möglich. Die Fässer stehen leicht erhöht nur ein paar Meter von der Mosel entfernt.
Dank Goolge Maps und trockenem Wetter hatten wir uns als Nachmittagsprogramm die Wanderung auf dem Traumpfad Baybachtal/Forellenweg
ausgesucht. Es handelt sich um einen 11 km Rundweg, der im 2. Teil wohl recht anspruchsvoll sein soll. So wurde es uns von der netten Dame
in der Rezeption gesagt. Sie empfahl, den Weg nur bis zur Gaststätte Fischzucht zu nehmen und dann wieder zurück, was wir dann auch taten.
Am Ortsausgang führt der Weg ein kleines Stück an der Hauptstrasse entlang. Danach verläuft der Weg im Wald mehr oder weniger direkt am Baybach. Für Interessierte gibt es immer wieder Informationstafeln zum Tal, seiner Vegetation und Geschichte. Der Weg war gut begehbar.
Nur an einigen Stellen bedurfte es eines festen Trittes. Gut an der Fischzucht angekommen, gab es natürlich eine Belohnung.
Wieder zurück, haben wir dann erst einmal eingecheckt. Wir erfuhren, dass der Campingplatz regelmäßig von der Mosel
überflutet wird. Die Fässer, die mobilen Sanitäranlagen und andere Einrichtungen müssen dann stets schnell in Sicherheit gebracht werden.
Übrig bleibt dann nur das Gebäude mit dem Bistro und dem großen Sanitärbereich, der sich gesichert im oberen Stockwerk befindet.
Das Fass bietet nicht allzuviel Platz; ein geräumiges Bett und rechts und links eine Sitzbank. Reicht aber für die Übernachtung.
Inbegriffen ist auch der herrliche Blick auf die Mosel und die gegenüberliegenden Berge.
24.04.2023 - Burg Eltz
Am nächsten Morgen; es geht ja schon wieder nach Hause; durften wir noch in Ruhe unser Rotkäppchenfrühstück
genießen.
Auf der Rückfahrt haben wir einen kleinen Abstecher zur Burg Eltz gemacht. Versteckt im Tal des
Eltzbach hat sie unbeschadet inzwischen über 500 Jahre überstanden.
Leider sind keine Aufnahmen in den Räumlichkeiten gestattet.
