Der Urlaub ist in wenigen Tagen zu Ende und unsere Energie für sportliche Aktivitäten ist nicht mehr riesig.
Der Rundweg um den Gipfel des Belchen ist nicht sonderlich lang und hat auch keine steilen An- und Abstiege.
Mit der Seilbahn sind wir zum Ausgangspunkt der Wanderung beim Belchenhaus gefahren.
Als Erstes konnten wir den genialen Weitblick genießen. Wie in diversen Reisebeschreibungen gelesen,
reicht der Blick bis zu den Alpen. Aus der Wolkendecke ragen die höchsten Alpengipfel heraus.
Los geht es auf einen gut begehbaren Weg. Nach einigen Gehminuten schauen wir in ein weites Tal. Irgendwo
da unten fließt der Rhein. Im Dunst kaum zu erkennen, die Vogesen.
Bald schon erreichen wir den Belchengipfel. Unser pelziger Begleiter hat unterwegs viel Neues zu lesen.
Kurz vor dem Gipfelkreuz versuchen wir noch, die Zeichen auf einem alten Stein zu deuten. Leider vergebens.
Von hier haben wir den direkten Blick auf den Feldberg.
Der Wegweiser zeigt uns an, wo es zurück geht. Da es weiter auf einem gut begehbaren Weg geht, haben wir Zeit,
die Flora und Fauna näher zu betrachten.
Den ganzen Tag in der Sonne laufen, geht ohne Pause natürlich nicht. Ragu sucht sich dann doch lieber
ein schattiges Plätzchen im weichen Gras.
Unser Weg endet, wo er angefangen hat. Das Balchenhaus lädt noch zum Rasten ein.