Nachdem unser erster Anlauf, die Haslachschlucht zu erkunden, schief gegangen war, versuchten wir es erneut.
Dieses Mal von der anderen Seite. Wir sind immer auf Hör- oder Sehweite zur Haslach gelaufen. So konnte nichts
schief gehen.
Der Weg führt vorwiegend durch den Wald und ist gut begehbar. An einigen, späteren Stellen wird auch ein Radwanderweg genutzt.
Die Sonne ist auch heute wieder unser Begleiter.
Als erstes Highlight erreichten wir den Roodbach Wasserfall.
Ein recht steiler Weg im Zick-Zack-Kurs führt nach oben zum Beginn des Wasserfall.
Führt unser Weg da hinauf? Nein, nein, keine Panik. Wir bleiben im Tal - vorerst.
Weiter in die Schlucht hinein geht es über die Brücke.
Kurz hinter dem Roodbachfall haben wir die Wahl zwischen einer Forststraße oder dem Fußweg. Unser Vierbeiner, noch
voller Tatendrang, war für den Fußweg. Moderat steig der Weg an. Vorbei am Schleifenfelsen erreichen wir eine Wiese, die geardezu zu einer
Pause einlädt.
Aber weiter geht es wieder hinunter ins Tal. Jetzt verläuft der Weg neben der Haslach weiter. Von den Wurzeln lassen
wir uns nicht zurückhalten.
Eine Libelle sonnt sich auf einem Stein im Bach. Die Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad läßt sich Ragu nicht nehmen.
Weiter geht es immer entlang des rauschenden Baches; ohne klappernder Mühle.
Auf den Felsbrocken haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Moose angesiedelt. Auch auf und
um die Felsen im Bach grünt es.
Dann, endlich haben wir den Durchbruch der Haslach zwischen Höllloch- und Rechenfelsen erreicht.
Kleine Abkühlung gefällig?
Gut erfrischt nehmen wir den Rückweg in Angriff. Zielsicher zeigt uns Ragu den Weg. Egal, ob es durch hohe Gräser
geht oder nicht.
Am ehemaligen Bahnhof Kappel-Grünwald wird noch ein Kiosk betrieben. Wir nutzen die Chance für eine kurze Rast.
Ragu war die Freude anzusehen, als wir wieder am Auto angelangt waren.
Kleine Abkühlung gefällig?