Marrakesch - mit dieser Stadt verbindet man wohl die Märchenwelt von 1000 und 1 Nacht. Märchenerzähler, Gaukler, Artisten, Schlangenbeschwörer, Händler und Taschendiebe. Dies findet man auch heute noch. Vor allem in den engen Gassen und auf dem Markt sollte man sich vor Taschendieben hüten, wenn der Urlaub nicht mit einem bösen Erwachen enden soll. Marrakesch ist aber auch eine grüne Stadt am Rande des Atlasgebirges.  
Dort, wo die Touristen sind bieten Händler ihre Waren zum Kauf an. Wer, wie ich, mit einer Reisegruppe hierher kommt, hat wenig Zeit zum Handeln. Es geht hektisch von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Schließlich soll dem Fremden viel geboten werden.

 

Nächste Station ist der ehemalige Palast eines Großvesier's. Dar Palast stammt aus der Zeit, als Marrakesch die Hauptstadt Marokko's war. Die einzelnen Gebäudekomplexe sind alle im Viereck angeordnet in deren Mitte ein kleiner Garten angelegt wurde. Eine Ausnahme bildet der größte Komplex.
Die Zimmer sind an den Decken prunkvoll ausgestattet.
Das ist kein Teppich, sondern ebenfalls eine kunstvolle Deckenarbeit. Die Wände sind bis Kopfhöhe ohne jegliche Verziehrungen.
Eine Gartenanlage in einem der kleineren Gebäudekomplexe.
Zurück in den Gassen von Marrakesch. Wieder erinnert alles an die Bilder der Märchen aus 1001 Nacht.
Es geht in das Handwerkerviertel. Die Färber hängen die Garne und Stoffe zum Trocknen auf  Leinen über die enge Gasse auf. Es wird aber nichts tropfnaß aufgehangen!

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